SAP Supply Chain Managemen

Bike Int. Ist ein mittelständisches Unternehmen, das Fahrräder vertreibt, produziert und verkauft. Meine Aufgabe war es, folgende Prozesse umzusetzen.

Geschäftsprozesse

Beschaffung von Prospekten, ohne wertmäßige Bestandsführung.
Bike Int ließ seine Prospekte „Gesamtsortiment Tourenräder“ von einer externen Druckerei erstellen. Hierfür fielen einmalige Reprokosten von 500€ an anschließend nur noch die Druckkosten. Die Prospekte sollten mengenmäßig im Bestand geführt werden, um später, falls gewünscht, die Bedarfsplanung für diese Materialien einsetzen zu können. Hierfür wurde eine eigene Materialart PD angelegt.

Rechnungsplan für ein Zeitungsabonnement.
Bike Int. hatte verschiedene Zeitschriften abonniert, unter anderem die Zeitschrift „Biking, the world around“. Für dieses Abo waren monatlich 12,50 Euro zu bezahlen, und zwar zum ersten des Monats. Die Kosten gingen auf Kostenstelle und sollten für vier Jahre mit einem eigenen Beleg abgebildet werden. (Rechnungsplan).

Beschaffung eines Zubehörteils über Lieferantenkonsignation
Bike Int. hat einige Materialien über den Sonderbeschaffungsprozess der Lieferantenkonsignation besorgt. Die Konsignationsbestände wurden grundsätzlich getrennt von den eigenen Beständen in einem bestimmten Lagerort geführt.

Beschaffung des lackierten Rahmens über Lohnbearbeitung sowie der dafür erforderlichen Komponenten
Bike Int. lackierte in der Regel die Alu-Rahmen für das Tourenrad selber. Bei Engpässen allerdings wurden die Aufträge für die Fertigung an eine externe Lackiererei vergeben.

Umlagerung des Tourenrades für eine Messe in eine Filiale; getrennte Bewertung des Tourenrades in dieser Filiale
Bike Int. nahm jährlich an einer Zweirad Messe in München teil. Die für den Messestand benötigten Ausstellungsstücke des Tourenrades wurden von Hamburg umgelagert. Nach der Messe wurde das Fahrrad geprüft und entschieden, ob es als neuwertig oder als Ausstellungsstück eingestuft wird. Der Preis lag 25% unter dem Neuwert.

Beschaffung einiger Komponenten über einen Wertkontrakt
Bike Int. kaufte Materialien bei einem Lieferanten. Um bessere Preise erzielen zu können, hatte man sich entschlossen, einen langfristigen Vertrag bei dem Lieferanten abzuschließen. Dieser Vertrag verpflichtete allerdings nur die Abnahme von Waren in einem Wert von 3.000.000,00 Euro für die nächsten zwei Jahre. Zusätzlich wurde ein Rabatt von 7% für die über diesen Vertrag gerodeten Waren vereinbart.

Beschaffung von Dienstleistungen
Bike Int. ließ Räumungsarbeiten in den Bürogebäuden von einer Servicefirma durchführen. Da diese Arbeiten regelmäßig durchgeführt wurden, wurde ein Leistungsstammsatz angelegt.

Als Drucker stand mir der Drucker LP01 oder Z987 zur Verfügung.